Beşbin kilometre

Wir haengen fest…irgendwie. Die Gegend und die Menschen laden uns dazu ein. Weihnachten haben wir auf dem Land verbracht. Vom Konsumrausch haben wir absolut nichts mitbekommen! Unser “Weihnachtsbaum“ hat sich selber mit Apfelsinen geschmückt und stand direkt vor der Haustür in einem Dorf bei Olympos. Wir kamen bei Freunden unter die uns ihr Haus für 3 Tage überlassen haben. So konnten wir die Seele baumeln lassen, mit Katzen kuscheln, Wandern gehen und unsere Feiertage geniessen. Und das alles auch noch mit selbstgebrautem Bier und Wein!

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Wandertag am 24.12.

Wandertag am 24.12.

Diesmal nur auf 860m Höhe

Diesmal nur auf 860m Höhe

Olympos haben wir uns natürlich auch angesehen, zumal es einen schöneren Weg hinein gab anstelle den Leuten vom Ticketbüro “Hallo“ zu sagen;-). Warum man sich dort niedergelassen hat wird einem schnell klar wenn man durch die Ruinenstadt laeuft die mit Baechen und alten Baeumen übersaeht ist. Eins der schönsten Steinhaufen die wir bis jetzt sehen durften!

Olympos

Olympos

Quasi direkt neben Olympos befinden sich die Feuerquellen der Chimaira. Dort schlagen seit Jahrtausenden Flammen aus der Erde. Heutzutage eher klein, aber man könnte damit locker ne Suppe köcheln.

Chimaera Yanartaş

Chimaera Yanartaş

Wir verlassen Olympos schweren Herzens(aber bei T-Shirt Wetter) zum zweiten Weihnachtsfeiertag und machen uns auf in die Touristenhochburg *Antalya. Die Südwesttürkei hat bei uns wirklich bleibenden Eindruck hinterlassen! Soviel schöne Berge, Waelder und das türkisblaue Meer. Traumhaft!

 

*Anm. d. Redaktion: “Antalya ist zwar schwer auf Tourismus getrimmt, dafür konnten die beiden Radler gestern den Hobbit in 3D sehen und mit einem Bier auf den fünftausendsten Kilometer anstossen(was übrigens die Erklaerung für die in türkischer Sprache gehaltene Überschrift ist). “

 

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